Die katholische Kirche kennt geweihte Diakone, Priester und Bischöfe.
Die katholische Kirche kennt geweihte Diakone, Priester und Bischöfe.
Durch eine offizielle und rechtmäßige Weihe erhalten diese Personen in besonderer Weise Anteil am Priestertum Jesu Christi, zum besonderen Dienst an der kirchlichen Gemeinschaft. Die Sendung, die Christus seinen Aposteln anvertraut hat, wird durch besonders geweihte Personen weiterhin ausgeübt.
Die Fülle des Weihesakramentes ist an die Bischofsweihe gebunden. Durch die Weihe der Priester werden diese zu Mitarbeitern der Bischöfe. Die Weihe der Diakone macht diese zu Mitarbeitern im Dienst der Diakonie.
Die katholische Kirche kennt auch Laienseelsorger wie Wortgottesdienstleiter und PastoralassistentInnen. Diese können auf Grund ihrer Ausbildung und einer offiziellen kirchlichen Sendung seelsorglich in den Pfarreien mitarbeiten. Doch Weihehandlungen sind den Priestern und Bischöfen vorbehalten.
Voraussetzungen zur Priesterweihe:
Ein gesundes Urteil, die Fähigkeit zum Dienst an der Gemeinschaft und lediger Zivilstand
Ein gereiftes Glaubensleben, das von der christlichen Liebe und Hoffnung geprägt ist
Die notwendige Allgemeinbildung
Ein philosophisches und theologisch-katholisches Studium in kirchlicher/spiritueller Begleitung
Die Annahme durch einen Bischof oder eine Ordensgemeinschaft der Kirche
Wenn Sie selbst oder jemand aus Ihrer Familie den Wunsch in sich spüren, ein Diakon oder Priester zu werden, dann können Sie sich im Priesterseminar diesbezüglich genau erkundigen.
