Es erinnert an den Glauben, dass Maria, die Mutter Jesu, von Anfang an frei von der Erbsünde empfangen wurde. Die Feierlichkeiten hierzu in St. Severin unterstrichen die herausragende Rolle Marias in der Heilsgeschichte. Sie wird als diejenige verehrt, die in vollkommenem Gehorsam und Vertrauen auf Gott bereit war, die Mutter des Erlösers zu werden. Das Fest betonte nicht nur ihre unbefleckte Empfängnis, sondern auch ihre Demut und Reinheit.
Pater Pius macht aufmerksam: " Wir feiern an diesem Sonntag nicht - wie oft angenommen - die Jungfräulichkeit Mariens, sondern die Überzeugung der Kirche, dass Maria ohne Sünde gewesen ist. Unser Pfarrgemeinde betet an diesem Tag besonders zu Maria, um ihre Fürsprache und ihren Schutz zu erbitten. Es ist auch ein Tag, an dem die Bedeutung von Reinheit, Glauben und Hingabe an Gott betont wird.
Das Fest der Unbefleckten Empfängnis erinnert nicht nur an Maria als Vorbild der Heiligkeit, sondern auch an den Heilsplan Gottes, der durch die Geburt Jesu in die Welt kam."
Bild: Friedbert Simon In: Pfarrbriefservice.de