Franziskus ermutigt uns anlässlich zu einem dreifachen Blick: auf unsere eigene Not und Bedürftigkeit, die es ernst zu nehmen gilt. Oft ist die Not in unserer Nachbarschaft versteckt und auf das Elend der Menschen weltweit. Er ruft dazu auf, die Hoffnung nicht aufzugeben, denn Gott ist jedem nahe und erfahrbar wird dies besonders, wenn Menschen einander respektvoll und solidarisch beistehen. Pater Pius erklärt: „Wir sollten unseren Blick schärfen, denn Armut ist vielerorts Realität. Oft trifft es besonders Kinder, Alleinerziehende und auch Pensionist*innen. Die Zahlen der Caritas zeigen uns, dass es eine Zunahme der armutsgefährdeten Kinder und Jugendlichen gibt. Das erhöht das Risiko, auch im Erwachsenenalter in Armut zu leben.“
In St. Severin wie weltweit auch, wurde deshalb in bewusster Hinwendung zu den Armen unserer Zeit und unserer Gesellschaft gebetet und gesammelt. Die Spenden ermöglichen, dort zu helfen, wo die Not am größten ist. In unserer Kirchen haben Mitglieder der Pfarrgemeinde einen Caritas Tee von Sonnentor verkauft und die Kirchenbesucher*innen mit Teesäckchen auf die Elisabethsammlung aufmerksam gemacht. Pater Pius endet: „Ich sage ein herzliches Dankeschön für die Mithilfe und ihre Spenden und wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen!"